„Tränen trocknen schnell und verursachen keine Hautprobleme“, sagte ich zu meiner Kundin Anja am Telefon. Zum Glück, denn sie stand wie jeden Tag nach der Arbeit völlig aufgelöst vor dem Spiegel und betrachtete entsetzt den Bereich um Mund und Nase. Alles war rot, juckte und schuppte sich. Und es wurde jeden Tag schlimmer. Anja ist Altenpflegerin und trägt acht Stunden am Tag ihre Maske. „Komm in meine Praxis Anja. Das kriegen wir hin“, sagte ich.

Kennst du juckende oder gereizte Haut, nachdem du lange Zeit deine Maske aufhattest? Vielleicht wünschst du dir sogar, ganz ohne abdeckendes Make-up aus dem Haus zu gehen? Du cremst deine Haut oft nach und holst dir Bepanthen aus der Apotheke, doch am nächsten Morgen sind da kleine Pickel und noch mehr Rötungen?

Der Mundschutz wird dich noch lange begleiten, egal, ob im Büro, im Supermarkt oder in der S-Bahn. Damit du Maske tragen kannst, ohne danach mit Schmerzen und Scham vor dem Spiegel zu stehen, verrate ich dir meine 3 Geheimtipps.

Dein erster Schritt in Richtung weiche und gesunde Haut trotz Maske

  1. Meide aggressive Reinigungsprodukte
    Stell dir die Maske vor wie einen Brandbeschleuniger für ein Hautproblem, das du lange ignoriert hast. Spannt deine Haut nach dem Duschen? Das ist ein Zeichen dafür, dass die Hautbarriere nicht mehr intakt ist und somit anfällig für Infekte. Durch die Maske, wird die Haut noch mehr angegriffen. Reinigungsprodukte wie Mizellenwasser oder antibakterielle Reinigungsmittel gegen Akne oder fettige Haut sorgen dafür, dass die Haut stark entfettet. Dabei ist Fett so wichtig für unsere Haut, um sich vor Bakterien und äußeren Einwirkungen zu schützen.

 

  1. Weg mit der Naturkosmetik
    Naturkosmetika enthalten eine Fülle an allergenen Substanzen, die eine nicht gesunde Haut noch mehr reizen und strapazieren können. Dazu gehören z.B Teebaumöl, Cinnamal, Baummoos, Isoeugenol, oder Eichenmoos. Auch die hochgelobte Aloe Vera Pflanze wird als Extrakt auf einer ungesunden Haut nicht immer gut vertragen und ist daher mit Vorsicht zu genießen. Entscheide dich stattdessen für parfümfreie Produkte ohne Naturextrakte.
  1. Kenne deine Feinde
    Die gute alte Bepanthen Salbe hast du sicher auch in deiner Hausapotheke. Doch ihre Inhaltsstoffe wirken oft abdichtend und somit wie ein Pflaster. Das ist der perfekte Ort für Bakterien, um sich zu vermehren. Die Haut kann nicht atmen und das Immunsystem wird geschwächt. Vermeide es deshalb, Hautpflegeprodukte mit folgenden Inhaltsstoffen zu nutzen: Mineralöle, Paraffinium Liquidium, Castor Oil.

 

Mein persönlicher Hautpflegetipp bei coronabedingten Hautproblemen

Achte bei deinem nächsten Einkauf auf Pflegeprodukte mit den bewährten Wirkstoffen Nachtkerze, Boswellia oder EGCG. Zahlreiche Studien belegen, dass diese Wirkstoffe besonders gut gegen coronabedingten Juckreiz, Rötungen oder Entzündungen helfen.

 

Trägst du deine Hautprobleme seit Jahren wie einen Rucksack mit dir herum? Stattdessen willst du dein lachendes Gesicht im Spiegel sehen und deiner Haut langfristig etwas Gutes tun?

 

Dann erkenne die Hilfezeichen deiner Haut und melde dich jetzt für meinen Onlinekurs Hautprobleme Ade an. Oder gönne dir eine 1:1 Hautberatung in meiner Praxis oder online.

Ich freue mich auf dich,

deine Nike Elena

 

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